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"Vom Träumer zum einzigartigen Projekt."

Als Kind habe ich immer gesagt, dass ich Schauspieler oder Filmemacher werden wollte. Die Reaktion war natürlich immer dieselbe: Man hat mich ausgelacht und mir gesagt, ich solle aufhören zu träumen. Das nehme ich natürlich niemandem übel. Aber in einem Punkt hatten sie recht: Ich bin ein Träumer. Gewiss, einige Träume werde ich immer nur träumen, aber andere sind Träume, die mit viel Einsatz und Arbeit umsetzbar sind. Einer davon ist mein Traum, Filmemacher zu werden, und genau diesen nehme ich jetzt in Angriff.

Um solch eine große Produktion wie einen historischen Wikingerfilm auf die Beine zu stellen, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man ist ein bekannter Filmemacher und verfügt über die notwendigen finanziellen Ressourcen, um ein solches Vorhaben umzusetzen – man kann sehr schnell eine siebenstellige Summe erreichen. Oder man kommt selbst aus diesen Szenen und es steht einem alles zur Verfügung, was man benötigt, während andere Produzenten hunderttausende von Franken, Euro oder Dollar ausgeben müssen.

Diese mittelalterlichen Szenen, die wir alle so leidenschaftlich lieben, rufen von Herzen nach einem solchen Projekt. Ich spreche nicht von einem Amateurvideo von 5 oder 10 Minuten, sondern von einer richtigen Filmproduktion. Der Film sollte idealerweise 20 bis 30 Minuten dauern, und wenn möglich und umsetzbar, sogar noch länger sein. Ich bin überzeugt, dass wir in der Lage sind, etwas auf die Beine zu stellen, das die europäischen Wikinger- und Mittelalterszenen noch nie gesehen haben. Ein professioneller Film, der ausschließlich von dieser Szene produziert wird. Keine Darsteller oder Statisten, die einmal ihre Kostüme anziehen und dann wieder abgeben, sondern Menschen, die diese Leidenschaft und diese Welt bei jeder Gelegenheit wieder von neuem aufleben lassen. Wie ich immer sage: Es ist nicht die Frage, ob wir das können, sondern ob wir das wollen.

"Eins nach dem anderen."

Ablauf der geplanten Produktion bis zur Filmveröffentlichung

Das Produktionsteam: Ein solches Vorhaben passiert nicht von einem Tag auf den anderen und muss sorgfältig geplant werden. Als Erstes wird das Produktionsteam zusammengestellt – von Kostümdesignern, Make-up-Artists und Kameraleuten bis hin zu Tontechnikern. Viele verschiedene Bereiche müssen besetzt werden. Was diesen Punkt angeht, möchte ich in dieser Produktion nur Profis an Bord haben. Diese Profis, wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, sind Personen, die dies beruflich machen und daher entlohnt werden müssen. Mehr dazu zu einem späteren Zeitpunkt. Zum Produktionsteam gehört auch die gesamte Logistik für die Verpflegung der Filmcrew, der Darsteller und der Statisten in Form eines Catering-Services.

Darsteller und Statisten: Nach den Personen hinter der Kamera kommen natürlich die Personen vor der Kamera. Von Hauptdarstellern bis zu Statisten wird alles verlangt. Ein Full-Contact-Team wird ebenfalls aufgestellt – Leute, die nicht nur so tun, als ob sie kämpfen würden, sondern die sich wirklich zur Schau stellen. Es wird keine halben Sachen gemacht. Von Anfang an muss klar sein, dass Darsteller und Statisten bzw. Personen, die vor der Kamera stehen, keine Gage erhalten; sie müssen dies kostenlos machen und sich freuen, an einem einzigartigen Projekt mitzuwirken.

Casting: Jeder kann sich für eine Rolle als Hauptdarsteller, Nebendarsteller, Kämpfer oder Statist melden. Irgendwann werden alle, die sich für die Position als Hauptdarsteller oder Nebendarsteller bzw. gesprochene Rollen interessieren, zu einem großen Casting eingeladen. Nur die Personen, die beim Casting anwesend sind und für eine der Rollen kandidieren, werden ernsthaft in Betracht gezogen. Ein Online-Casting bzw. eine Videokonferenz wird ebenfalls stattfinden, um Personen, die einen langen Anreiseweg haben, nicht zu benachteiligen. Trotzdem werden die Personen, die am Live-Casting teilnehmen, bevorzugt.

Das Drehbuch: Aus Datenschutzgründen werden keine Informationen über das Drehbuch weitergegeben; es wird nur erwähnt, wie viele Haupt- und Nebenrollen, männlich oder weiblich, notwendig sind. Die Haupt- und Nebendarsteller werden über das Drehbuch informiert, nachdem sie für die verschiedenen Rollen kandidiert haben und diese natürlich bekommen haben, und nachdem sie eine Verschwiegenheitserklärung unterschrieben haben. Die Personen, die am Casting teilnehmen und keine gesprochenen Rollen bekommen, erhalten auf jeden Fall eine Statistenrolle zugesichert.

Die Dreharbeiten: Die kompletten Dreharbeiten sind am Stück geplant, mit guter Vorbereitung innerhalb eines verlängerten Wochenendes von Donnerstag bis Sonntag möglich. Anreise und Vorbereitung des Sets beginnen bereits am Mittwoch für die Produktionscrew. Die Dreharbeiten finden statt, unabhängig vom Wetter. Wenn es regnet, dann ist das so. Wir sind Wikinger und nicht aus Zucker. Wann die Dreharbeiten stattfinden werden, ist noch völlig offen, ob Ende 2024 oder Anfang 2025, das hängt allein davon ab, wie weit wir mit den Vorbereitungen kommen.

Die Finanzierung des Projekts: Egal, wie viel Leidenschaft und Einsatz man in ein solches Projekt steckt, ohne Geld und ein bestimmtes Budget wird es schwierig umzusetzen. Wir verfügen über kein Hollywood-Budget; wir befinden uns derzeit eher im Bereich 'Very Low Budget'. Aber eine spezielle Marketinggruppe wird sich auf die Suche nach Sponsoren machen, um das Budget zu erweitern. Zusätzlich ist eine Crowdfunding-Kampagne geplant, um das Budget zu erhöhen.

Film-Premiere: Wie bei jeder Filmproduktion wird ein Event für die Premiere des Films auf die Beine gestellt. Roter Teppich, Filmvorführung und anschließend eine Afterparty mit VIP-Zugang usw. Wenn schon, dann richtig. Je größer die Unterstützung von potenziellen Sponsoren und der Erfolg der Crowdfunding-Kampagne, desto mehr Plätze können wir im Kino, wo die Premiere stattfinden wird, sicherstellen. Vorrang haben natürlich Filmcrew, Haupt- und Nebendarsteller, Sponsoren sowie ein Anteil der Statisten. Leider wird es so sein, dass wir vielleicht nicht alle Statisten zur Film-Premiere einladen können (begrenzte Sitzplätze im Kinosaal), ein Teil der Plätze wird gerne auch verkauft, um die Produktionskosten zu decken.

Vermarktung des Films: Bevor der Film veröffentlicht wird, wird dieser Film auf verschiedenen Filmfestivals präsentiert. Wenn das Ergebnis so ist, wie ich es mir vorstelle, könnte eine solche Produktion bei einigen dieser Festivals gezeigt werden und wer weiß, vielleicht ein paar Preise für sich sichern. Dazu werden verschiedene Fernsehsender und Streamingdienste den Film vorstellen, und wer weiß, vielleicht könnte unsere Eigenproduktion irgendwann im nationalen Fernsehen oder auf einem bekannten Streamingdienst landen. Warum nicht... möglich ist alles.

Veröffentlichung des Films: Die Veröffentlichung des Films hängt von den zuvor erwähnten Faktoren ab. Wer zeigt am meisten Interesse und wo wird der Film gezeigt? Lassen Sie uns überraschen, was dann auf uns zukommt.

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